TuS I unterliegt in Göllheim 3:1 (2:0)

 Eine mehr als unglückliche und absolut unnötige 3:1 Auswärtsniederlage musste unsere Erste beim TuS Göllheim einstecken. In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die 1:0 Führung des einheimischen TuS fiel nach einem Standard. Die Kopfballabwehr landete auf dem Rücken eines TuS Göllheim Spielers, von dort einem Göllheimer vor die Füße, den Schuss aus kurzer Distanz konnte Keeper André Mahler noch mit einer sensationellen Reaktion an die Latte lenken, doch erneut fiel der Ball einem Göllheimer vor den Körper, der jetzt keine Mühe mehr hatte. Unser TuS verstärkte nun noch mehr seine Angriffsbemühungen, doch spielte man mehrere gute Angriffe leider nicht zu Ende. Mit dem Pausenpfiff erhöhten die Gastgeber nach einem Konter sogar noch auf 2:0.


In der 2. Halbzeit übernahmen die Gäste nun vollends das Kommando und legten los wie die Feuerwehr. Aggressiv in den Zweikämpfen und laufstark erkämpfte man sich ein deutliches Übergewicht, doch wie so oft in den letzten Wochen fehlte der Mannschaft um Kapitän Sebastian Koch die Effizienz im Abschluss. Man brachte die einheimische Abwehr mehrfach in Verlegenheit, doch meistens wurde der letzte Pass zu ungenau gespielt oder zu überhastet abgeschlossen, leider. Als Felix Becker endlich in der 85. Minute den Anschlusstreffer erzielte keimte noch einmal Hoffnung auf und der Ausgleich wäre hoch verdient gewesen, doch der viel zitierte Fußballgott ist zur Zeit leider nicht auf unserer Seite. Einen Ballverlust im Aufbauspiel nutzten die Göllheimer zum Konter und machten den Sack zu. Der erste Schuss der in der 2. Halbzeit auf das Bedesbacher Tor kam. Kurz darauf hatten die Einheimischen sogar noch die Chance auf 4:1 zu erhöhen, das wäre aber des Guten zu viel gewesen.

Fazit, erneut gut gespielt, gerade in der 2. Halbzeit gekämpft wie die Löwen, aber erneut nicht für den betriebenen Aufwand belohnt. Jetzt heißt es in den nächsten Spielen gegen Dahn und Hauenstein unbedingt punkten, um nicht frühzeitig den Anschluss an das Mittelfeld zu verlieren. (Joachim "Joe" Felka, Trainer)

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